Markisen
Eine Terrasse und eine Markise sind zwei Dinge, welche nicht ohne einander funktionieren. Insbesondere an sonnigen Sommertagen erweist sich diese Kombination als vorteilhaft. Dabei schützt eine Markise nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Regen. Somit kann man bei jedem Wetter die Zeit auf der Terrasse genießen. Doch was ist eine Markise überhaupt?
Was ist eine Markise
Markisen sind Gestelle, welche an Wänden oder Decken befestigt werden. Dabei leitet sich das Wort aus dem französischen ab und bedeutet so viel wie "Dame". Dies liegt daran, da die Markise die zarte Haut der Damen vor der Sonneneinstrahlung schützen sollte. Dies ist zugleich der Hauptzweck einer Markise. Sie sind festmontiert und können somit effektiv vor UV-Strahlung schützen. Durch die feste Montage kann Wind dieser nichts anhaben und sieh wird sicher fixiert.
Die verschiedenen Modelle lassen sich unterschiedlich weit ein- und ausfahren. Somit kann man diese optimal an den aktuellen Sonnenstand ausrichten. Sollte die Markise einmal nicht benötigt werden, so kann man sie auch komplett einklappen und sicher verstauen. Selbst als Objektschutz kann man ein solches Produkt verwenden. Sie bildet nämlich zugleich einen sicheren Unterstand. So kann man beispielsweise Blumen, welche anfällig der Witterung gegenüber sind, darunter aufbewahren. Diese bekommen noch genügend Licht, können aber nicht durch starken Regen in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb ist eine Markise flexibel einsetzbar.
Die Funktionsweise
Auch wenn es verschiedene Modelle auf dem Markt gibt, so funktionieren alle Markisen nach dem gleichen Prinzip. Sie werden alle an der Wand angebracht. Dies geschieht in der Regel durch Bohrungen und Schrauben, damit die Produkte fest in der Wand verankert werden können. Die Markise besitzt eine sogenannte Kassette. In diese befindet sich der zusammengerollte Stoff. Es gibt auch Varianten, welche ohne eine Kassette auskommen. Hierbei wird der Stoff einfach so zusammengerollt oder gefaltet. Die Markise wird demnach auf einen kleinen Raum komprimiert und kann so gut verstaut werden. Möchte man den Markisenstoff Ausfahren, so geschieht dies in der Regel über einen kleinen Elektromotor oder eine Handkurbel. Wie weit man den Stoff ausfährt, bleibt einem selbst überlassen. So kann man die Markise am Sonnenstand ausrichten und perfekt an die eigenen Vorlieben anpassen.
Durch das Gestell wird die Plane immer in der richtigen Spur gehalten. Somit kann man die Markise stets problemlos ausrollen, wenn man diese benötigt, und einrollen, wenn sie ihren Dienst verrichtet hat.
Die unterschiedlichen Arten
Grundsätzlich kann man bei der Markise zwischen drei verschiedenen Arten unterscheiden. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich jeweils in ihrer Funktion und dem Preis und können ihre ganz eigenen Vorteile aufweisen. Der Klassiker wird von der sogenannten Rollmarkise gestellt. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei diesem Produkt um eine Markise, bei welcher die Plane aufgerollt ist. Des Weiteren gibt es die sogenannte Faltmarkise. Auch hier kann man bereits viel aus dem Namen ableiten. Diese Markise wird komprimiert, indem man einfach die Plane zusammenfaltet. Auch so kann man Platz sparen.
Eine weitere Variante ist eine feste Markise. Im Gegensatz zu den anderen Modellen kann man diese nicht komprimieren. Diese ist immer gespannt und schützt somit durchgehend vor der Sonneneinstrahlung. Man kann das Produkt zwar nicht einfahren, dafür sind diese Modelle sehr robust und stabil.
Das kosten die Markisen
So unterschiedlich, wie die einzelnen Modelle ausfallen, so variabel sind auch die Kosten und Preise. Einfachste Modelle kann man bereits ab 100 Euro finden. Jedoch können diese oftmals nicht in ihrer Qualität überzeugen. Je nach Größe, Material und Art des Antriebs können die Preise beeinflusst werden.