Auswahl und Einbau einer neuen Einbauküche
Eine Einbauküche sorgt nicht nur für ein schönes, geordnetes Design in der Küche, sondern ist auch entschieden platzsparender als einzelne Küchenmöbel. Bei der Einbauküche entfallen Lücken, die bei Einzelmöbeln unweigerlich entstehen. Küchenplaner entwerfen Einbauküchen nach notwendigem Stauraum und möglichst komfortablen Zugriff auf alle Arbeitsgeräte. So wird zum Beispiel der Einbau von Spüle, Geschirrspüler, Herd, Kühlkombination und weiteren Küchenelementen genau berechnet. In der modernen Einbauküche entfallen somit auch überflüssige Wege zwischen Kochgelegenheit und Spüle. Fächer für Koch- und Essgeschirr werden funktional geplant und ausreichender Größe entworfen.
Material und Design für die Einbauküche
Besonders wenn es sich um eine große Küche mit Essbereich oder eine offene Küche handelt, legen Käuferinnen und Käufer sehr großen Wert auf eine schöne Gestaltung der Einbauküche. Einbauküchen werden aus unterschiedlichen Materialien angeboten, wobei sich durch Grundmaterial für den Basisbau der Küche, Fronten und Arbeitsplatte stark bei der Materialwahl unterscheiden. Für den Basisbau sind die bevorzugten Materialien MDF-Platten (mitteldichte Faser), Spanplatten und Massivholz. Spanplatten sind nach wie vor der Markführer für die Einbauküche. Mehr und mehr Kunden entscheiden sich jedoch für MDF-Platten. Diese zeichnen sich durch besondere Stabilität aus, sind leichter und günstiger als Massivholz und haben sehr ebene Oberflächen, die sich besonders gut für Lackierungen eignen. Für das Design sind natürlich die Fronten der Küche entscheidend. Das günstigste Material ist Kunststoff, wogegen lackierte Fronten gediegener wirken. Massivholz ist teuer, aber ungeheuer langlebig, robust und bietet die ganze Fülle natürlicher Holzdesigns von Buche bis Nussbaum oder Kiefer. Für moderne Designs kommen auch Glas- oder Edelstahlfronten infrage. Edelstahl ist etwas für Liebhaber kühler Designs. Die Arbeitsplatte soll stabil, langlebig und dekorativ sein. Naturstein oder Echtholz sind sehr gefragt. Günstiger und ebenfalls von schönsten Designs sind Kunststeinplatten. Edelstahl kann trendig aussehen, ist jedoch nicht gegen Kratzer gefeit.
Arbeiten, die vor dem Einbau der Küche vorzunehmen sind
Bereits beim Ausmessen für die neue Einbauküche sollte klar sein, wo strom- und wasserführende Geräte eingebaut werden sollen. Sollten die alten Anschlüsse aus einer Küche mit Einzelmöbeln nicht an den passenden Stellen vorhanden sein, ist es ratsam, neue Anschlüsse so zu installieren, dass eine sinnvolle Anordnung von Herd, Geschirrspüler, eventuell Backofen in Arbeitshöhe möglich ist. Außerdem sollten bei der Arbeitsplatte ausreichend Elektroanschlüsse für kleinere Küchengeräte installiert werden. Sinnvoll ist es, dafür zu sorgen, dass die Wände geglättet sind. Ein gut geebneter Boden vermeidet das vielfache Unterfüttern Unterschränke. Wandfliesen werden entlang der offenen Flächen maßgerecht vor dem Einbau verlegt, Bodenfliesen werden durchgehend vor dem Kücheneinbau verlegt.
Einbauküche besser vom Fachmann einbauen lassen
Geübte Heimwerker können natürlich ihre Einbauküche selbst einbauen. Wer das vorhat, sollte sich aber sicher sein, über das nötige Knowhow und Werkzeug zu verfügen, damit sich der Einbau nicht endlos hinzieht. Immerhin ist der Haushalt küchenlos oder muss sich mit Küchenteilen begnügen, bis der Einbau vollendet ist. Sicherer ist der Einbau vom Anbieter für Einbauküchen, der in der Regel auch die fachkundige Montage anbietet. Ein Anbieter für Einbauküchen ist beispielsweise das küchenhaus uwe zoch GmbH. Gewöhnlich sind vor Ort noch Arbeiten an den einzelnen Einbauten vorzunehmen, um sie zu 100 % passgerecht einzubauen. Anschließend kann dann die neue Einbauküche direkt in Betrieb genommen werden.